Max und Moritz (2012)Ein Bubenstück nach Wilhelm Busch
Wer kennt sie nicht, die beiden Lausbuben? An den frechen Streichen erfreuen sich Kinder, Eltern und Großeltern bereits seit 1865. Witwe Boltes Hühner ersticken an ihren präparierten Krumen; Schneider Böck stürzt in den Bach, als er über den angesägten Steg gehen will; als Lehrer Lämpel in aller Ruhe seine Pfeife anzündet merkt er, dass auch hier Max und Moritz am Werk waren und statt des Tabaks Schießpulver reingetan haben. Auch Onkel Fritz bleibt nicht verschont: In seinem Bett krabbeln plötzlich Schwärme von Maikäfern. Max und Moritz reizen ihre Opfer mit einem Höchstmaß an geistiger Findigkeit und körperlichem Einsatz, ohne Skrupel und Erbarmen. Auf der Suche nach der schönsten Schadenfreude sind ihrer Phantasie keine Grenzen gesetzt. Doch was tut man da als Erwachsener? Bestraft man die Brüder? Versucht man sie zu bekehren? Das Stück bleibt durchgehend ein Genuss für Jung und Alt, nicht zuletzt wegen des überraschend positiven Endes. Die Theaterfassung überarbeitet dieses geniale Kunstwerk von Wilhelm Busch, dessen Witz sich seit fast 150 Jahren niemand entziehen kann, behutsam. Für die Bühne werden Dialoge in Prosaform geschickt mit sämtlichen Originalversen von Wilhelm Busch verbunden. Premiere am 28. November 2012 im Großen Haus Der Titelsong (Musik: Paul Taube) Audio clip: Adobe Flash Player (version 9 or above) is required to play this audio clip. Download the latest version here. You also need to have JavaScript enabled in your browser. Audio clip: Adobe Flash Player (version 9 or above) is required to play this audio clip. Download the latest version here. You also need to have JavaScript enabled in your browser. Audio clip: Adobe Flash Player (version 9 or above) is required to play this audio clip. Download the latest version here. You also need to have JavaScript enabled in your browser. Dim lights Embed Embed this video on your site Inszenierung: Milena Paulovics
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